#teamjoky „Mit dieser Mannschaft im Rücken ist mir nicht bange.“ Joky Ortmann Bürgermeisterkandida
Joky Ortmann, Bürgermeisterkandidat der CSP Eupen, mit seiner sehr attraktiven Mannschaft.
"Die Blau-grün-rote Mehrheit hat als Mannschaft nicht überzeugt" sagt Joky Ortmann, Bürgermeisterkandidat der CSP. "Im Eupener Rathaus muss in wenigen Wochen ein politischer Wechsel her. Darauf setzt die CSP und will dieses Ziel mit einer deutlich verjüngten Mannschaft erreichen. Am 14. Oktober stellten wir unsere Mannschaft für die Kommunalwahlen der breiten Öffentlichkeit vor.
Emotional und stimmungsgeladen präsentierte sich die CSP am Sonntagvormittag des 14. Oktober ihren Mitgliedern und Sympathisanten im frisch renovierten „Pavillon“ an der Klötzerbahn.
Die in den letzten Jahren angestoßene Verjüngungskur spiegelt sich in der Kandidatenliste deutlich wider. Eine Mannschaft besteht aus 25 Fachleuten, wovon 12 neue Leute und 6 sogar unter 25 Jahren. Sie sind bereit sich für Eupen und Kettenis einzusetzen.
„Vor euch steht ein glücklicher und zufriedener Bürgermeisterkandidat“ zeigte sich Joky Ortmann gestern optimistisch. Und das,liege ander „tollen Kandidatenliste“, die man auf die Beine gestellt hat.
Allen voran der nach der Wahlniederlage 2012 initiierte „Erneuerungsschub“ innerhalb der Eupener Sektion spiegelt sich nunmehr deutlich in der Listenzusammenstellung wider.
Rund die Hälfte der Kandidaten tritt erstmals für die CSP an – darunter ein Quartett, das nicht älter als 21 Jahre alt ist. „ Wir sind lebendiger denn je“, urteilte auch Alexander Pons, der sich in der jüngeren Vergangenheit immer mehr zum Strippenzieher der Eupener CSP entwickelte und nun auch erstmals selber für die Partei antritt.
Wie breit sich die CSP für den Urnengang im Herbst aufgestellt haben, lässt sich zudem auch an der Altersstruktur der Kandidaten ablesen. Drei Generationen – und fast noch mehr – finden sich auf der Liste. Sage und schreibe 69 Jahre liegen zwischen den jüngsten Kandidaten (Cédric Falter und Nina Klubert) und der ältesten Vertreterin (Maria Bellin).
Bürgermeisterkandidat Joky Ortmann: „Mit dieser Mannschaft im Rücken ist mir nicht bange.“
Frische Kräfte mit neuen Ideen an der Seite von arrivierten Parteigängern – so lautet das Rezept, mit dem die CSP bei den Eupener Bürgern in wenigen Wochen punkten will.
Aber aller Verjüngung zum Trotz: Auf die Erfahrung altgedienter Mitstreiter wie Elmar Keutgen, Martin Orban und Patricia Creutz verzichtet die Partei nicht. Eupens langjähriger Bürgermeister Elmar Keutgen fungiert als „Listendrücker“ und soll somit sein Scherflein dazu beitragen, die CSP wieder in die Rathausmehrheit zu führen und bestenfalls Joky Ortmann zu seinem Amtsnachfolger zu machen.
Joky Ortmann will nach den Kommunalwahlen vom „einfachen“ Stadtratsmitglied zum Bürgermeister aufsteigen, seine bisherigen Fraktionskollegen Hubert Streicher, Thomas Lennertz und Fabrice Paulus bewerben sich derweil um eine weitere Legislaturperiode im Stadtrat. Von den aktuellen Mandataren tritt lediglich Gerd Völl nicht mehr an.
„Wir wollen die Eupener und Ketteniser von unseren Projekten und Zielen überzeugen“,gab der CSP-Bürgermeisterkandidat gestern die bis zum Wahltag am 14. Oktober vor. Und er fügte hinzu: „Mit dieser Mannschaft im Rücken ist mir nicht bange“. Dabei ist die Zielsetzung der derzeit einzigen Oppositionskraft im Eupener Rathaus klar umrissen: Die amtierende Mehrheit soll abgelöst werden.
„Denn diese blau-grünrote Mehrheit hat als Mannschaft nicht überzeugen können. Es klafft da wirklich ein riesiger Graben zwischen Anspruch und Wirklichkeit“, fand Ortmann deutliche Worte.
Und schob später hinterher: „Damit sich etwas ändert, müssen wir wieder ran.“ Nur, so Ortmann, wenn die CSP am 14. Oktober ein gutes Resultat einfahre, könne verhindert werden, dass alles so weiterläuft wie bislang. Ein einfaches und für jeden verständliches Mobilitätskonzept als konkrete Forderung.
„Wir wollen endlich ein einfaches, schlüssiges und vor allem für jeden verständliches Konzept“, forderte der Bürgermeisterkandidat – und machte keinen Hehl daraus, was mit den viel diskutierten Blumenkübeln in der Eupener Innenstadt im Falle eines Wahlsiegs der CSP geschehen soll: „Die müssen weg, am besten sofort.“